Arts, civilisation et histoire de l'Europe - ARCHE - UMR 3400 - Faculté des sciences historiques - FSH - Université de Strasbourg https://histoire.unistra.fr fr Arts, civilisation et histoire de l'Europe - ARCHE - UMR 3400 - Faculté des sciences historiques - FSH - Université de Strasbourg Tue, 16 Jul 2024 04:55:35 +0200 Tue, 16 Jul 2024 04:55:35 +0200 TYPO3 EXT:news news-16096 Tue, 31 Dec 2024 00:00:00 +0100 Publications 2024 /actualites/actualite/publications-2024 Publications des membres de l'équipe Gauthier Bolle et Maxime Decomer
Entretien avec Manuelle Gautrand. Plonger dans l’intimité d’une architecte

144 p.
Éditions du Moniteur (« Confidences sur l'architecture »)
ISBN : 9782281146493
Plus d'informations

 

Stéphanie Bouysse-Mesnage, Stéphanie Dadour, Isabelle Grudet, Anne Labroille et Élise Macaire (dir)
Dynamiques de genre. La place des femmes en architecture, urbanisme et paysage

240 p.
Éditions Parenthèses (« Eupalinos »)
ISBN : 9782863646885
Plus d'informations

 

Daniel Fischer et Antoine Follain (dir)
Pouvoirs et sociétés rurales : France et ses colonies : 1634-1814

360 p.
Ellipses
ISBN : 9782340094079
Plus d'informations

 

Raphaël Georges (dir)
Un nouveau départ. Les vétérans alsaciens-lorrains dans la France d’après-guerre (1918-1939)

376 p.
Presses universitaires de Rennes
ISBN : 9782753594791
Plus d'informations

 

Antoine Hatzenberger (dir.)
Après Kant : Mélanges offerts à Jean-Pierre Fussler

389 p.
Classiques Garnier (« Rencontres »)
ISBN : 9782406154112
Plus d'informations

 

Catherine Maurer et Matthias Schulz (dir.)
Solidarität denken und praktizieren. Penser et pratiquer la solidarité
,
337 p.
Franz Steiner Verlag
Plus d'informations

 

Matthieu Mensch
Les femmes de Louis XVIII

9782262101138 p.
Éditions Perrin
ISBN : 9782262101138
Plus d'informations

Julie Ramos & alii (coord.)
Roger Caillois

Regards Croisés, n° 13 (2023)
ISSN : 2509-4750
Plus d'informations

]]>
Publications de l'ARCHE
news-16748 Mon, 15 Jul 2024 08:59:00 +0200 PROGRAMME DE LECTURE POUR LES ETUDIANT-E-S EN LICENCE HISTOIRE /actualites/actualite/programme-de-lecture-pour-les-etudiant-e-s-en-licence-histoire Pour les congés d’été, vos enseignant-e-s vous transmettent quelques pistes, idées et conseils, pour vous préparer à votre rentrée en L1 et L2 ou pour compléter votre culture historique, avant votre L3. Bel été à vous ! Bonnes lectures ! Actualités de la Faculté des sciences historiques news-16747 Mon, 15 Jul 2024 08:52:58 +0200 Mots du Doyen /actualites/actualite/mots-du-doyen L’année universitaire 2023-2024 s’achève et la Faculté des sciences historiques, comme toute l’Université, va entrer dans sa période de congé estival. Je souhaite à toutes et à tous, étudiantes et étudiants, enseignantes et enseignants, ainsi qu’à nos agents administratifs, de pouvoir prendre du repos après une nouvelle année particulièrement dense.

Mais le repos (en latin « otium ») n’est pas nécessairement synonyme d’oisiveté, car il peut aussi, notamment dans le domaine des sciences historiques, être consacré aux lettres (« otium litteratum ») ou à l’étude (« otium studiosum ») : c’est pourquoi les étudiantes et étudiants inscrits en Licence d’histoire pourront également trouver sur ce site quelques conseils de lecture pour cet été.

Je rappelle enfin à toutes et à tous que la pré-rentrée de la prochaine année universitaire aura lieu pendant la semaine du 2 septembre, avec des réunions importantes pour les étudiantes et étudiants (voir le programme des réunions sur ce site), et que le début des cours commencera le lundi le 9 septembre.

En vous souhaitant encore à toutes et à tous un très bel été 2024, reposant et épanouissant,

Michel Humm
Doyen de la Faculté des sciences historiques

 

]]>
Actualités de la Faculté des sciences historiques
news-1227 Tue, 09 Jul 2024 16:31:00 +0200 Fermeture estivale /actualites/actualite/conges-dete L'accueil de la scolarité sera fermée au public du 15 juillet 2024 au 03 septembre 2024 inclus. Bel été !  

 

 

]]>
Actualités de la Faculté des sciences historiques
news-16741 Mon, 08 Jul 2024 16:06:01 +0200 Pouvoirs et sociétés rurales : France et ses colonies : 1634-1814 https://www.editions-ellipses.fr/accueil/15417-question-1-au-programme-histoire-9782340094079.html Antoine Follain et Daniel Fischer (dir.) Publications de l'ARCHE news-16724 Wed, 03 Jul 2024 15:20:14 +0200 Les femmes de Louis XVIII https://www.lisez.com/livre-grand-format/les-femmes-de-louis-xviii/9782262101138 Matthieu Mensch Publications de l'ARCHE news-16696 Tue, 25 Jun 2024 07:12:49 +0200 Elsass 39-45: Menschen im Krieg /actualites/actualite/elsass-39-45-menschen-im-krieg Zusammenfassung

Die Gedenkveranstaltungen zum achtzigsten Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs in Frankreich bieten die Gelegenheit, die Bildung nationaler Narrative über die Libération zu hinterfragen und über die Einbeziehung heterogener regionaler Gedächtnisse nachzudenken. Mit diesem Ziel organisieren die UMR 3400 ARCHE der Université de Strasbourg und die Archives d’Alsace eine Reihe von wissensc haftlichen und kulturellen Veranstaltungen, die der besonderen Geschichte des Elsass im Zweiten Weltkrieg gewidmet ist und den Arbeitstitel „Elsass 39-45: Menschen im Krieg“ trägt. Dabei soll über die sehr spezifische Art und Weise nachgedacht werden, wie das Elsass befreit wurde und wie die zum Zeitpunkt der Befreiung im Elsass anwesenden Menschen diese erlebten. Dabei soll auch der spezifische Kontext, aus dem das Elsass befreit wurde, erneut untersucht werden, nämlich die De-facto-Annexion durch das „Dritte Reich“.

Eine wissenschaftliche Tagung wird am 6. und 7. Februar 2025 in Strasbourg stattfinden, sowie acht Vortragsveranstaltungen und Podien zwischen November 2024 und Juni 2025 im ganzen Elsass. Diese Reihe wird die aktuelle  historiografische Erneuerung zum Thema Elsass im Zweiten Weltkrieg dokumentieren und zu ihr beitragen. Die Präsentation von fünfzig biografischen Fallstudien wird von der Vielfalt und Komplexität individueller Lebenswege  im Kontext des Krieges, der Annexion durch ein totalitäres Regime und der Befreiung zeugen.

Beschreibung

Im Unterschied zum übrigen Frankreich, aber ähnlich wie viele andere europäische Gebiete, wurden das Elsass und das Departement Moselle ab 1940 de facto von NS-Deutschland annektiert. Sie unterlagen einer Germanisierungs- und Gleichschaltungspolitik, deren Höhepunkt die Einführung der deutschen Wehrpflicht im Sommer 1942 war. Diese spezifische Situation führte nicht nur zu verstärkter Repression und zu einer höheren Sterblichkeitsrate als im restlichen Frankreich, sondern verlangte von jedem Einzelnen – weitaus mehr als im besetzten Gebiet – eine Position für sich zu finden und Entscheidungen zu treffen, und zwar unter dem Zwang eines totalitären Regimes. Diese besondere Konstellation trägt immer noch zu einer Spaltung der Erinnerung innerhalb des französischen Staatsgebiets wie auch innerhalb der elsässischen Bevölkerung selbst bei. Die wiederkehrenden Spannungen zwischen den verschiedenen Trägern des Gedenkens zeugen von der Schwierigkeit, einen Konsens herzustellen, der die Pluralität der vergangenen Erfahrungen integriert.

Gleichzeitig findet eine tiefgreifende Erneuerung der Geschichtsschreibung über das Elsass im Zweiten Weltkrieg statt, sowohl in Bezug auf die untersuchten Themen als auch die Quellen und die Methodologie. Die Forschung hinterfragt die Interaktion zwischen Besatzern und Besetzten auf neue Weise, überdenkt das Spektrum individueller Verhaltensweisen im Kontext der Annexion durch ein totalitäres Regime und widmet dem Alltagsleben mehr Aufmerksamkeit. Sie untersucht die Geschichte der Institutionen, ihrer Mitglieder und ihres Erbes bis heute („Reichsuniversität Straßburg“, Kirchen, Bibliotheken und Museen usw.), befasst sich mit lange vernachlässigten Minderheiten (zwangsrekrutierte Frauen, 1Homosexuelle, Nomaden, Zeugen Jehovas usw.), mit den Erfahrungen der elsässischen Bevölkerung außerhalb des Elsass („Réfractaires“, Vertriebene, Umsiedler usw.) und der nicht-elsässischen Bevölkerung im Elsass (Besatzer, Zwangsarbeiter aus Osteuropa usw.). Sie befasst  sich auch mit bislang kaum beachteten Fragen der selbstgewählten Bindung (ralliement) an das NS-Regime (ein Begriff, der in diesem speziellen Kontext besser zu dem der „Kollaboration“ passt.), der freiwilligen Meldung zur deutschen Armee, der konformistischen Verhalten oder der Suche nach Vorteilen aus dem Raub an Juden, Geflüchteten und anderen verfolgten Gruppen. Die Forschung stützt sich zunehmend auf die deutschen Quellen der damaligen Zeit, erweitert den Analyserahmen, indem sie den elsässischen Fall in die Geschichte NS-Deutschlands und des besetzten Frankreichs oder sogar ganz Europas und der anderen annektierten Gebiete einordnet, und richtet ihre Aufmerksamkeit zunehmend auf die seit 1945  entwickelten Erinnerungskonstruktionen. Auf diese Weise entsteht eine immer stärker differenzierte und inklusive Geschichte des Elsass im Zweiten Weltkrieg.

Die geplante Veranstaltungsreihe wird eine Bestandsaufnahmedieser historiographischen Erneuerung liefern, soll diese weiter fördern und ihre Ergebnisse in der akademischen Welt sowie in der breiten Öffentlichkeit verbreiten, um zu einer versöhnlichen und pluralistischen Erinnerung beizutragen, die die Komplexität und die Nuancen der historischen Analyse einbezieht. Die UMR 3400 ARCHE und die Archives d’Alsace organisieren deshalb
gemeinsam anlässlich des 80. Jahrestags der Befreiung eine Reihe von wissenschaftlichen und kulturellen Veranstaltungen zur Geschichte des Elsass im Zweiten Weltkrieg. Aus  pädagogischen und heuristischen Gründen wird das Thema über den biografischen Ansatz  angegangen, der nicht nur ein breites Publikum anspricht, sondern vor allem ein fruchtbares Analyseinstrument ist, das ein besseres Verständnis der Erfahrungen von Annexion, Krieg,
Verfolgung und Befreiung verspricht (Dosse, 2005). Viele aktuelle Gedenkinitiativen, wie das „monument mémoriel“ zu Ehren der Todesopfer des Zweiten Weltkriegs aus dem Elsass und der Moselle, das 2025 in Schirmeck eingeweiht werden soll, und mehrere der jüngsten historiografischen Neuerscheinungen zum Elsass im Krieg, etwa Untersuchungen zur freiwilligen Meldung in der deutschen Armee, zur Geschichte der „Reichsuniversität“ oder
auch zur Psychiatrie im annektierten Elsass, haben diesen Weg bereits beschritten.

Ziel ist es, ein Panel von Biografien zu bilden, die mit dem Elsass in Verbindung stehen und die  Vielfalt und Komplexität der Lebenswege in einer Kriegs- und Annexionssituation abbilden. Wir erwarten Porträts von Männern und Frauen jeden Alters, jeder sozialen Kategorie und Herkunft, unabhängig davon, ob sie den Krieg im Elsass oder außerhalb des Elsasses erlebt haben, ob sie bekannt oder anonym sind. Es könnten zum Beispiel vorgestellt werden:
Personen, die vor dem Krieg im Elsass wohnten und dann ins nicht annektierte Frankreich vertrieben wurden oder flüchteten; deutsche Beamte des NS-Regimes, die ins Elsass versetzt wurden; Zwangsarbeiter aus Osteuropa, die im Elsass eingesetzt wurden; gebürtige Elsässer, die ins Reich umgesiedelt wurden; Widerstandskämpfer oder Anhänger des NS-Regimes; Opfer von Luftangriffen oder der vielfältigen Formen der NS-Repression; Zwangsrekrutierte oder Freiwillige in der deutschen Armee, usw. Die Beiträge können sich auf eine Einzelperson beziehen, aber auch Analysen eines Paars, einer Familie, einer Altersgruppe eines Dorfs, eines Maquis oder einer anderen kleinen Gruppe sind erwünscht – dies insbesondere wenn sie es ermöglichen, Doppelbiografien zu konstruieren, in denen sich z. B. die Lebenswege zweier Brüder spiegeln, die gegensätzliche Entscheidungen getroffen haben, oder wenn sie individuelle Lebenswege anhand kollektiver Dynamiken bzw. im Rahmen eines Beziehungsnetzes erklären.

Die biografischen Fallstudien, egal ob individuell oder „kollektiv“, dürfen sich nicht auf die Beschreibung eines Lebenslaufs beschränken, sondern sollen diesen analysieren, wobei die Hindernisse der „biografischen Illusion“ (Bourdieu, 1986) zu umschiffen und die Grenzen des Ansatzes zu reflektieren sind. Jede Biografie muss in ihren Kontext eingeordnet werden und die bestimmenden Faktoren individueller Entscheidungen müssen hinterfragt werden. Besonders ist darauf zu achten, jeden Akteur – auch und gerade die oft mythisch verklärten Figuren des NS-Regimes sowie des Widerstands – in sein soziales Umfeld einzuordnen und dessen Komplexität, und eventuelle Ambivalenzen herauszuarbeiten, um ihn als soziales Wesen in einer bestimmten Situation zu verstehen. Die Referenten und Referentinnen werden außerdem ermutigt, jede Biografie nach ihrem entweder atypischen Charakter oder ihrer Repräsentativität für eine größere Gruppe zu befragen. So könnte es im Falle der Biografie eines Opfers der Shoah angebracht sein, diese in die allgemeine Geschichte der jüdischen Bevölkerung im Elsass während des Zweiten Weltkriegs oder sogar vergleichend in die Geschichte der antisemitischen Verfolgung in NS-Deutschland und im besetzten Frankreich einzuordnen. Eine andere Option wäre, die biografische Fallstudie mit einer prosopografischen Analyse in Dialog zu bringen, unter der Voraussetzung, dass die Studie hauptsächlich auf eine oder wenige Personen konzentriert bleibt. Über die Analyse eines Einzel- oder „kollektiven“ Falls hinaus soll jeder Beitrag so einen breiteren Teil der Geschichte des Elsass im Zweiten Weltkrieg beleuchten und eine allgemeine, über die Person hinausgehende Problematik liefern. Besonderes Interesse besteht außerdem an   biografischen Fallstudien, die von noch unbekannten oder kaum erforschten Aspekten des Krieges, der Annexion und der Befreiung zeugen und/oder die Komplexität individueller Situationen und Positionierungen in diesem Kontext unterstreichen.

Idealerweise sollen die Biografien so weit möglich die gesamte Kriegszeit abdecken und berücksichtigen, wie die Befreiung erlebt wurde. Je nach Konstellation, ist es jedoch auch möglich, die Analyse auf einen bestimmten Zeitpunkt der Untersuchungsperiode zu fokussieren, die Vorkriegszeit einzubeziehen, um den Werdegang während des Krieges besser zu verstehen, oder die Studie über 1945 hinaus auszudehnen, um die Auswirkungen der
Kriegsjahre auf den weiteren Lebensweg zu ermessen und Erinnerungskonstruktionen oder auch das Schweigen in Anbetracht der gemachten Erfahrungen zu untersuchen. Biografisches Schreiben muss nicht unbedingt linear sein und dem chronologischen Ablauf eines Lebens folgen. Innovationen im Bereich der biografischen Analyse und des biografischen Schreibens sowie wie Reflexionen zu Quellen, Methodologie und Herausforderungen des biografischen Ansatzes in der Geschichtswissenschaft, die auf den untersuchten Fall bezogen werden, sind ausdrücklich erwünscht.


Organisationskomitee

Carine Lévêque (Archives d’Alsace)
Catherine Maurer (Université de Strasbourg)
François Petrazoller (Archives d’Alsace)
Frédéric Stroh (Université de Strasbourg)


Deutsch-französischer wissenschaftlicher Beirat

Christian Bonah (Université de Strasbourg)
Jürgen Finger (Deutsches Historisches Institut Paris)
Benoît Jordan (Archives de la Ville et de l’Eurométropole de Strasbourg)
Audrey Kichelewski (Université de Strasbourg)
Michaël Landolt (Centre européen du résistant 3déporté)
Carine Lévêque (Archives d’Alsace)
Catherine Maurer (Université de Strasbourg)
Marie Muschalek (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
Frédérique Neau-Dufour (Région Grand Est)
Sylvia Paletschek (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
Nicolas Patin (Université de Bordeaux)
François Petrazoller (Archives d’Alsace)
Jérôme Schweitzer (Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg)
Frédéric Stroh (Université de Strasbourg)
Alexandre Sumpf (Université de Strasbourg)
Benoît Vaillot (Université du Luxembourg)
Marie-Bénédicte Vincent (Université de Franche-Comté)
Marie-Claire Vitoux (Université de Haute-Alsace)


Praktische Fragen und Zeitplan für die Bewerbung

Wir bitten um die Eisendung von Vorschlägen für Beiträge sowohl der wissenschaftlichen Tagung (6./7.2.2025) als auch der Vortragsveranstaltungen (November 2024 bis Juni 2025) mit einer Zusammenfassung im Umfang von circa 2.000 Zeichen und einer Kurzbiographie in deutscher oder französischer Sprache zugleich an catherine.maurer@unistra.fr und post@frederic-stroh.eu bis zum 28. Juli 2024.

Die Beitragsvorschläge werden dem wissenschaftlichen Beirat vorgelegt. Die Kandidaten werden bis Ende September 2024 über das Ergebnis informiert. Die Aufteilung der ausgewählten Referenten zwischen der Tagung und den Vortragsveranstaltungen wird im Dialog mit diesen erfolgen.

Die Tagung wird am 6. und 7. Februar 2025 in Strasbourg (MISHA und Archives d’Alsace) stattfinden, die Vorträge zwischen November 2024 und Juni 2025 im Monatsrhythmus dezentral im Elsass.

Arbeitssprache: Französisch und Deutsch.


Die Reise- und Unterbringungskosten sowie die Mahlzeiten werden übernommen.


Die Publikation der Beiträge ist geplant.

]]>
Actualités de l'ARCHE
news-16692 Thu, 20 Jun 2024 11:06:18 +0200 Alsace 39-45 : Vies en guerre /actualites/actualite/alsace-39-45-vies-en-guerre Résumé

Les commémorations des quatre-vingts ans de la fin de la Seconde Guerre mondiale en France sont l’occasion d’interroger la construction du récit national autour de ce qu’aurait été la Libération, et en particulier de réfléchir à la question de l’intégration de mémoires régionales hétérogènes. C’est dans cet objectif que l’UMR 3400 ARCHE de l’Université de Strasbourg et les Archives d’Alsace organisent un cycle de manifestations scientifiques et culturelles dédié à l’histoire particulière de l’Alsace dans la Seconde Guerre mondiale et intitulé « Alsace 39-45 : Vies en guerre » (titre provisoire). Il s’agit de réfléchir à la manière très singulière dont l’Alsace a été libérée et a vécu la Libération, et, pour ce faire, de réexaminer le contexte spécifique dont elle a été libérée, en l’occurrence l’annexion de fait par le « IIIe Reich ».

Un colloque scientifique se tiendra les 6 et 7 février 2025 à Strasbourg, complété de huit conférences-débats se déroulant sur l’ensemble du territoire alsacien entre novembre 2024 et juin 2025. Ce cycle doit rendre compte du renouvellement historiographique en cours sur l’Alsace dans la Seconde Guerre mondiale et y contribuer, à travers la présentation de cinquante études de cas biographiques témoignant de la diversité et de la complexité des parcours individuels en contexte de guerre, d’annexion à un régime totalitaire et de libération.

 

Argumentaire

À la différence du reste de la France, mais à l’image de nombreux autres territoires européens, l’Alsace et la Moselle ont été annexées de fait par l’Allemagne national-socialiste à partir de 1940. Elles subirent alors une politique de germanisation et de nazification, culminant avec l’introduction du service militaire obligatoire allemand à l’été 1942, qui non seulement entraina une répression accrue et une surmortalité par rapport au territoire français non- annexé, mais imposa à chacun – davantage qu’en territoire occupé – de s’engager, de faire des choix, sous la contrainte d’un régime totalitaire. Cette histoire particulière continue de nourrir des divisions mémorielles au sein du territoire français, comme au sein de la population alsacienne elle-même. Les tensions récurrentes entre différents porteurs de mémoire témoignent de la difficulté à construire un consensus intégrant la pluralité des expériences passées.

Parallèlement, on assiste à un renouvellement profond de l’historiographie sur l’Alsace dans la Seconde Guerre mondiale en termes d’objets d’études, de sources et de méthodologies. La recherche interroge à nouveau frais les interactions entre occupants et occupés, reconsidère l’éventail des comportements individuels en contexte d’annexion à un régime totalitaire et accorde une attention croissante aux différents aspects de la vie quotidienne. Elle examine l’histoire des institutions, de leurs membres et de leurs héritages jusqu’à aujourd’hui (Reichsuniversität Straßburg, Églises, bibliothèques et musées...), s’intéresse à des groupes minoritaires longtemps délaissés (femmes incorporées de force, homosexuels, nomades, témoins de Jéhovah...), aux expériences des populations alsaciennes en dehors de l’Alsace (réfractaires, expulsés, transplantés...) et des populations non-alsaciennes en Alsace (occupants, travailleurs forcés de l’Est de l’Europe...). Elle aborde également les questions, passées jusqu’alors sous silence, du ralliement (terme plus adapté, dans ce contexte particulier, à celui de collaboration), du volontariat dans l’armée allemande, du conformisme et des spoliations. Enfin, elle s’appuie toujours davantage sur les sources allemandes contemporaines des évènements, élargit l’échelle d’analyse en resituant le cas alsacien dans l’histoire de l’Allemagne national-socialiste ou de la France occupée, voire de l’Europe entière et des autres territoires annexés, et elle porte de plus en plus son attention sur les constructions mémorielles élaborées depuis 1945. C’est ainsi que se dessine une histoire de l’Alsace dans la Seconde Guerre mondiale toujours plus nuancée et inclusive.

Soucieuses de proposer un état des lieux de ce renouvellement historiographique, de l’encourager et d’en diffuser les résultats au sein du monde académique comme du grand public, afin de contribuer à la construction d’une mémoire apaisée, plurielle et intégrant toujours davantage la complexité et la nuance de la réflexion historique, l’UMR 3400 ARCHE et les Archives d’Alsace se sont associées pour organiser, à l’occasion des commémorations des quatre-vingts ans de la Libération, un cycle de manifestations scientifiques et culturelles consacré à l’histoire de l’Alsace dans la Seconde Guerre mondiale. Par souci à la fois pédagogique et heuristique, le sujet sera abordé à travers l’approche biographique, qui non seulement permet d’incarner les réflexions historiographiques et de toucher un large public, mais est aussi en soi un outil fécond d’analyse du passé (Dosse, 2005). De nombreuses initiatives mémorielles actuelles, comme le « monument mémoriel » en hommage aux morts alsaciens et mosellans de la Seconde Guerre mondiale qui doit être inauguré en 2025 à Schirmeck, et plusieurs des récents renouvellements historiographiques sur l’Alsace en guerre, comme l’étude du volontariat dans l’armée allemande, de l’histoire de la Reichsuniversität ou encore de la psychiatrie en Alsace annexée, ont d’ailleurs emprunté cette voie.

Il s’agit, sans viser l’exhaustivité, de constituer un panel de biographies témoignant de la diversité et de la complexité des parcours de guerre et d’annexion en lien avec l’Alsace. Sont attendus des portraits d’hommes et de femmes, de tous âges, catégories sociales et origines, qu’ils aient vécu la guerre en Alsace ou en dehors, qu’ils soient connus ou anonymes. Pourront ainsi être présentés des personnes résidant en Alsace à la veille de la guerre, puis expulsés ou réfugiés en France non-annexée, des fonctionnaires allemands du régime national-socialiste mutés en Alsace, des travailleurs forcés de l’Est de l’Europe affectés en Alsace, des natifs d’Alsace transplantés au sein du Reich, des résistants ou des ralliés au régime, des victimes de bombardements ou des multiples formes de la répression national- socialiste, des incorporés de force ou des volontaires dans l’armée allemande... Si les contributions peuvent porter sur un individu, les analyses d’un couple, d’une famille, d’une classe d’âge au niveau communal, d’un maquis ou de tout autre groupe de taille restreinte sont également souhaitées, notamment si elles permettent de construire des biographies en miroir (par exemple, deux frères ayant opéré des choix opposés) ou d’expliquer des parcours individuels à partir de dynamiques collectives ou dans le cadre d’un réseau relationnel.

Chaque étude de cas biographique, qu’elle soit individuelle ou « collective », ne saurait se limiter à la description du déroulé d’une vie, mais devra en proposer une analyse, tout en veillant à éviter les écueils de l’« illusion biographique » (Bourdieu, 1986) et en restant conscient des limites de l’exercice. Il s’agira de situer chaque biographie dans son contexte et d’interroger les multiples facteurs qui ont pu en déterminer le cours, en particulier les éventuels choix individuels. Il faudra en effet veiller à replacer chaque acteur, notamment les figures du régime national-socialiste et de la résistance souvent mythifiées, dans son environnement social et à en souligner les complexités, voire les ambivalences pour les comprendre en tant qu’être social dans une situation donnée. Les contributeurs sont également encouragés à mettre en perspective chaque biographie pour en souligner le caractère soit atypique, soit représentatif d’un groupe plus large. Par exemple, il serait opportun, dans le cas de la biographie d’une victime de la Shoah, de resituer celle-ci dans l’histoire générale des populations juives d’Alsace durant l’annexion, voire dans l’histoire comparée de la répression antisémite dans l’Allemagne national-socialiste et la France occupée.

Il est également envisageable de faire dialoguer l’étude de cas biographique avec une analyse prosopographique, à condition cependant que l’étude reste principalement centrée sur un ou quelques individus. En d’autres termes, au-delà de l’analyse d’un cas individuel ou « collectif », chaque contribution devra permettre d’interroger un pan plus large, quand bien même il n’aurait concerné qu’une minorité d’individus, de l’histoire de l’Alsace dans la Seconde Guerre mondiale et de répondre à une problématique d’ordre général. Les études de cas biographiques témoignant d’aspects de la guerre, de l’annexion ou de la Libération encore méconnus et/ou soulignant la complexité de situations et de positionnements individuels dans un tel contexte seront privilégiées.

Il serait souhaitable que chaque biographie couvre, autant que possible, l’ensemble de la guerre et rende compte de la manière dont la Libération a été vécue par l’intéressé. Il est toutefois possible de consacrer une partie de l’analyse à un moment particulier de la période, mais aussi de considérer l’avant-guerre pour éclairer le parcours durant le conflit et d’élargir l’étude au-delà de 1945. Prendre la mesure des conséquences de la période 1939-1945 sur le reste du parcours biographique et comprendre les constructions ou silences mémoriels sont en effet l’un des objectifs de ces rencontres. L’écriture biographique ne doit pas nécessairement être linéaire et suivre le déroulé chronologique d’une vie.

Les innovations en matière d’analyse et d’écriture biographiques, comme les réflexions sur les sources, la méthodologie et les enjeux de l’approche biographique en histoire, rapportées au cas étudié, sont vivement encouragées.

 

Comité d’organisation

Carine Lévêque (Archives d’Alsace)
Catherine Maurer (Université de Strasbourg)
François Petrazoller (Archives d’Alsace)
Frédéric Stroh (Université de Strasbourg)

 

Conseil scientifique franco-allemand

Christian Bonah (Université de Strasbourg)
Jürgen Finger (Institut historique allemand, Paris)
Benoît Jordan (Archives de la Ville et de l’Eurométropole de Strasbourg)
Audrey Kichelewski (Université de Strasbourg)
Michaël Landolt (Centre européen du résistant déporté)
Carine Lévêque (Archives d’Alsace)
Catherine Maurer (Université de Strasbourg),
Marie Muschalek (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
Frédérique Neau-Dufour (Région Grand Est)
Sylvia Paletschek (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
Nicolas Patin (Université de Bordeaux)
François Petrazoller (Archives d’Alsace)
Jérôme Schweitzer (Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg)
Frédéric Stroh (Université de Strasbourg)
Alexandre Sumpf (Université de Strasbourg)
Benoit Vaillot (Université du Luxembourg)
Marie-Bénédicte Vincent (Université de Franche-Comté)
Marie-Claire Vitoux (Université de Haute-Alsace)


Modalités pratiques et calendrier de candidature

Les propositions de contribution au colloque et aux conférences-débats sont à adresser, accompagnées d’un résumé d’environ 2 000 signes et d’une brève notice biographique, en français ou en allemand, conjointement à catherine.maurer@unistra.fr et post@frederic-stroh.eu, avant le 28 juillet 2024. 

Les propositions seront soumises au conseil scientifique. Les candidats seront informés du résultat de ses délibérations avant la fin septembre 2024. La répartition entre le colloque et les  conférences-débats des intervenants retenus se fera en dialogue avec eux. 

Le colloque se tiendra les 6 et 7 février 2025 à Strasbourg (Maison Interdisciplinaire des  Sciences Humaines d’Alsace – MISHA - et Archives d’Alsace), tandis que les conférences-débats se dérouleront mensuellement entre novembre 2024 et juin 2025 en Alsace.

Langue de travail : français et allemand

Les frais de transport et d’hébergement, ainsi que les repas seront pris en charge par
l’organisation.

Le colloque et les conférences-débats donneront lieu à publication.
 

 

]]>
Actualités de l'ARCHE
news-16565 Tue, 18 Jun 2024 11:49:00 +0200 Militer au sein des réseaux internationalistes : une histoire globale par le bas /actualites/actualite/default-bf686c0d21

Accessible en visio : https://bbb.unistra.fr/b/fon-cjl-9fw-fhd 

 

18 juin 2024 (MISHA, Salle des conférences)


9h : Introduction scientifique
 

9h30-10h30 Conférence introductive

  • Nicolas DELALANDE (Sciences Po Paris)
    « Les pratiques de solidarité financière au cœur des réseaux internationalistes à l'époque de la Première Internationale ».

 

10h30-12h Panel : De la circulation d’idées à la diffusion de pratiques

  • Etienne FURRER (Université Paris Cité)
    « La circulation internationale des idées révolutionnaires : l’imprimerie suisse et la contrebande internationale après la Commune »
  • Elena MEJIAS (Université Paris Nanterre)
    « Une histoire "mosaïque" de la circulation des idées entre le Chiapas et l’Europe ».

 

14h-16h Panel : En marge des internationalismes formels

  • Alexandre RIOU (Université de Rouen / Inalco)
    « La force du sentiment national au sein de la social-démocratie tchéco-slave de Bohême au cours des campagnes électorales au Reichsrat, un phénomène à relativiser ? Le cas de 1897, 1907 et 1910, 1911 »
  • Marion LABEŸ (Université Paris Cité / Università degli studi di Verona)
    « Angelica Balabanoff, d’une Internationale à l’autre (1900 1935) »
  • Natalia PASHKEEVA (EHESS)
    « Spatialiser le réseau des YMCA pour mobiliser les sociétés d’après-guerre : ambitions, limites et reconfigurations d’un projet internationaliste en Europe dans l’entre-deux-guerres »

 

16h30-18h Panel : Appropriations transnationales de l’événement militant

  • Daniel GORDON (Edge Hill University)
    « Les émeutes antifascistes parisiennes du 21 juin 1973 : aspects internationalistes et transnationales »
  • Andrew PFANNKUCHE (Université du Luxembourg)
    « International Interpretations: Planning Early May Days in the French Loire and German Alsace »

 

19 juin 2024 (Palais universitaire, Salle Pasteur)

 

9h30-10h30 Conférence introductive

  • Daria DYAKONOVA (International Institute in Geneva / Sapienza-Università di Roma)
    Présentation de l’ouvrage The Communist Women’s Movement, 1920-1922. Proceedings, Resolutions, and Reports (Brill, Leiden-Boston, 2022)

 

10h30-12h Panel : Perspectives internationalistes en situation coloniale et postcoloniale

  • Pamela OHENE-NYAKO (Université de Genève)
    « L’internationalisme comme stratégie militante des femmes noires-européennes, années 1970-1990 »
  • Anaïs NZELOMONA (Université de Picardie Jules Verne)
    « Panthères noires et solidarités transatlantiques : analyse croisée des dynamiques de genre, des modes d’action et de représentation au sein des organisations du Black Panther Party et du Black Panther Movement dans les années 1960-1970 »


14h-15h30 Panel : De la mise en réseau aux internationalismes informels

  • Abel SOLANS (Sciences Po Paris)
    « Trajectoires d’exil : l’internationalisme par le bas des anarchistes italiens en Tunisie et en Égypte (1880-1940) »
  • Thomas COSTE (Université d'Évry Paris-Saclay)
    « "Aux naturiens de tous pays". L’Internationale informelle du néo-naturien (1922-1925) »

 

15h30-16h Conclusions

 

Organisation

  • Lola Romieux (UR 3400 ARCHE, Université de Strasbourg)
  • Clément Fontannaz (UMR 7069 LinCS, Université de Strasbourg)
  • Andrea Benedetti (UMR 7069 LinCS, Université de Strasbourg)

 

]]>
Agenda de l'ARCHE
news-16378 Thu, 23 May 2024 14:00:00 +0200 Scripthis /seminaires/scripthis-les-scripturalites-dans-lhistoire#c64067 Arnaud Eckel et Léo Delaune Agenda de l'ARCHE news-16459 Mon, 22 Apr 2024 09:19:04 +0200 Solidarität denken und praktizieren. Penser et pratiquer la solidarité https://www.steiner-verlag.de/Solidaritaet-denken-und-praktizieren-Penser-et-pratiquer-la-solidarite/9783515127394 Catherine Maurer et Matthias Schulz (dir.) Publications de l'ARCHE news-1321 Thu, 18 Apr 2024 09:33:00 +0200 Aides aux étudiants /actualites/actualite/aides-aux-etudiants Étudiants en difficultés: ce que vous devez savoir ! Les aides étudiantes : les cartes bancaires pour étudiants 


En France, les cartes bancaires étudiantes jouent un rôle crucial dans la gestion financière des étudiants, offrant une gamme d'avantages spécifiquement adaptés à leurs besoins. Ces cartes représentent bien plus que de simples moyens de paiement ; elles sont de véritables alliées dans le parcours éducatif des jeunes actifs. Dotées de frais de gestion de compte réduits à environ 20€ par an, voire gratuits dans certains établissements bancaires, ces cartes allègent le fardeau financier des étudiants. Cette économie substantielle sur les frais bancaires leur permet de mieux gérer leur budget, tout en bénéficiant d'un accès pratique à des services bancaires essentiels, c'est pourquoi il est important de bien choisir une carte bancaire pour étudiant. Les cartes bancaires étudiantes offrent également des réductions exclusives sur une variété de services et de produits. Des abonnements de transport en commun aux achats du quotidien, les détenteurs de ces cartes bénéficient de remises allant jusqu'à 50% dans certains cas. Ces offres exclusives constituent un véritable atout pour optimiser le pouvoir d'achat des étudiants et les aider à faire face aux dépenses liées à leurs études. En outre, ces cartes intègrent des fonctionnalités innovantes pour simplifier la gestion financière des étudiants. Des applications mobiles intuitives permettent un suivi en temps réel des dépenses, aidant ainsi les étudiants a mieux contrôlé leurs finances et à éviter les découverts imprévus. En termes de sécurité, les cartes bancaires étudiantes offrent par ailleurs des garanties supplémentaires. De la protection en cas de perte ou de vol de la carte à l'assurance voyage incluse, elles assurent une tranquillité d'esprit supplémentaire aux détenteurs et à leur famille. En conclusion, les cartes bancaires étudiantes en France sont bien plus que de simples instruments de paiement. Elles représentent un soutien financier stratégique pour les étudiants, leur offrant des avantages significatifs, des fonctionnalités pratiques et une sécurité renforcée. Grâce à ces cartes, les jeunes en formation peuvent aborder leur parcours éducatif avec confiance, sachant qu'ils disposent d'outils efficaces pour gérer leurs finances de manière responsable.

]]>
Actualités de la Faculté des sciences historiques
news-16377 Thu, 11 Apr 2024 14:00:00 +0200 Scripthis /seminaires/scripthis-les-scripturalites-dans-lhistoire#c64067 Lionel Germain : Les archives communales dans la naissance et le développement des universitates urbaines du Rouergue médiéval (XIIIe-milieu du XIVe siècle). Agenda de l'ARCHE news-16393 Thu, 11 Apr 2024 13:00:00 +0200 Des biens habous aux monuments historiques. Une histoire des édifices de Tlemcen durant la période coloniale (1836-1887) /actualites/actualite/des-biens-habous-aux-monuments-historiques-une-histoire-des-edifices-de-tlemcen-durant-la-periode-coloniale-1836-1887 Soutenance de thèse de Mohammed Hadjiat

Soutenance de thèse de Mohammed Hadjiat

 

« Des biens habous aux monuments historiques. Une histoire des édifices de Tlemcen durant la période coloniale (1836-1887) »

 

jeudi 11 avril 2024 à 13h, à l’École nationale supérieure d’architecture de Strasbourg (6 boulevard du Président-Wilson, 67000 Strasbourg), salle F.601 (6ème étage). 

 

Cette thèse a été préparée à l’École nationale supérieure d’architecture de Strasbourg (ARCHE, Université de Strasbourg) sous la direction de Mme Anne-Marie Châtelet et à l’Université Paris-1 Panthéon-Sorbonne (InVisu, CNRS/INHA) sous la direction de Mme Mercedes Volait. 


Jury : 


M. BOLLE Gauthier, Professeur, École nationale supérieure d’architecture de Strasbourg

Mme CHÂTELET Anne-Marie, Professeure émérite, École nationale supérieure d’architecture de Strasbourg, directrice de thèse

M. LENIAUD Jean-Michel, Professeur émérite, École nationale des Chartes

M. MESSAOUDI Alain, Maître de conférences, HDR en histoire contemporaine, Université de Nantes, rapporteur

Mme THIBAULT Estelle, Professeure, École nationale supérieure d’architecture de Paris-Belleville, rapportrice

Mme VOLAIT Mercedes, Directrice de recherche émérite au CNRS, Laboratoire InVisu, directrice de thèse

Résumé :

 

L’année même où l’État français construit le système des monuments historiques, le corps expéditionnaire de Charles X traverse la mer de la Méditerranée pour en envahir l’autre rive. Dans un contexte marqué à la fois par la colonisation française en Algérie et par l’instauration d’une politique patrimoniale en France, cette thèse analyse la manière dont les autorités coloniales ont géré la question du patrimoine islamique en Algérie. Elle cherche à comprendre comment elles ont abordé cette autre culture de préservation du patrimoine bâti, ancrée dans la tradition des fondations pieuses, appelées habous, dans un contexte de guerre et de colonisation. En effet, deux approches diamétralement opposées se confrontent : l’une vise la préservation des artefacts historiques et culturels, tandis que l’autre tend vers l’éradication de toute contestation et la promotion de la suprématie culturelle des nouveaux dominants. La culture de « l’autre », « indigène », « arabe », « musulman » se retrouve fortement ébranlée par les évènements qui secouent le pays, plaçant ainsi sa mémoire au cœur de toute la politique coloniale. L’histoire de la transformation des biens habous de Tlemcen en monuments historiques s’attache à déceler, d’une part, les divers facteurs qui ont mené à la transformation des biens islamiques en monuments « nationaux », d’autre part, les moyens matériels et humains mis en œuvre dans le contexte de colonisation.

]]>
Agenda de l'ARCHE
news-16405 Wed, 10 Apr 2024 14:43:00 +0200 Licence professionnelle guide-conférencier /actualites/actualite/licence-professionnelle-guide-conferencier La licence professionnelle guide-conférencier n'ouvrira pas en 2024/2025

]]>
Actualités de la Faculté des sciences historiques
news-16361 Wed, 03 Apr 2024 13:07:13 +0200 Regards croisés, n° 13 : "Roger Caillois" https://journals.openedition.org/regardscroises/650 Coord. Julie Ramos & alii Publications de l'ARCHE news-16360 Wed, 03 Apr 2024 11:58:15 +0200 Appel à contribution : revue Histoire de l'Art n° 95 /actualites/actualite/histoire-de-lart-n-95 numéro coordonnée par Denise Borlée, Emmanuel Lamouche et Florian Meunier Actualités de l'ARCHE news-13694 Thu, 28 Mar 2024 00:00:00 +0100 Séminaire "Les illégalismes militaires" : séance 8 https://im.hypotheses.org/programme Agenda de l'ARCHE news-16375 Thu, 21 Mar 2024 14:00:00 +0100 Scripthis /seminaires/scripthis-les-scripturalites-dans-lhistoire#c64067 Louis Genton : Spatiogenèse d'une institution. La fabrique des archives et la construction de l’espace à Saint-Germain-des-Prés (XIIe-XVIe siècle). Agenda de l'ARCHE news-16249 Mon, 18 Mar 2024 11:34:51 +0100 Gauthier Bolle et Maxime Decommer : Entretien avec Manuelle Gautrand https://boutique.lemoniteur.fr/entretien-avec-manuelle-gautrand.html Publications de l'ARCHE news-16171 Mon, 18 Mar 2024 00:00:00 +0100 Etudier l’art des orients aujourd’hui. Problématiques et enjeux /seminaires/transmissions-modele-reproduction-interpretation#c63870 Agenda de l'ARCHE news-16147 Mon, 18 Mar 2024 00:00:00 +0100 Apocalypse Now ? Attentes des derniers jours dans le judaïsme, le christianisme et l’islam (du Moyen Age aux temps contemporains) /actualites/actualite/apocalypse-now-attentes-des-derniers-jours-dans-le-judaisme-le-christianisme-et-lislam-du-moyen-age-aux-temps-contemporains Lundi après-midi : 18 mars 2024 (13h30-17h25)

13h30-14h : Accueil

14h-14h10
Özkan Bardakçı (Université de Nancy) et Erdal Kaynar (Université de Strasbourg)
Introduction

14h10-14h45
José Costa (Université Sorbonne Nouvelle)
Quelques réflexions sur le messianisme rabbinique : apocalyptique juive tardive et le Coran


14h45-15h20
Antonio Cuciniello, (Université Catholique du Sacré Cœur de Milan)
The Role of Jesus in the Islamic Messianic Future


15h20-15h55
Gaelle Bosseman (Université de Rennes II)
Réception et lectures des prophéties sur la fin des temps dans l’Occident latin au Moyen-Âge


Pause 15h55-16h15


16h15-16h50
Élise Haddad (EHESS)
Apocalypse et polémique, les usages sociaux d'un discours. Europe médiévale. Images


16h50-17h25
Mathieu Nicati (Université de Genève)
Quand reviendra-t-Il ? La conscience apocalyptique des relationnaires jésuites de Nouvelle France (1649-1663)

 

Mardi matin : 19 mars 2024 (9h-11h40)

9h-9h35
Giovanni Ricci (Université de Ferrare)
Temps de la fin et temps du début, guerre sainte et paix universelle : encore sur Pie II et Mehmet le Conquérant


9h35-10h10
Géraud Poumarède (Université de Bordeaux)
La destinée orientale des rois de France : prophétisme de cour, lutte contre les Turcs et fin du monde

 

Pause 10h10-10h30

 
10h30-11h05
Joël Schnapp (Luhcie, Université de Grenoble et Emodir)
Sub uno pastore unum ovile. Apocalypse et messianisme à l'époque de Soliman

 

11h05-11h40
Özkan Bardakçı (Université de Nancy)
Prophétismes et courants millénaristes musulman, catholique et protestant : convergences et divergences dans la documentation des xvie-xviie siècles. Étude des histoires culturelles connectées ?


Mardi après-midi : 19 mars 2024, 14h-17h

14h-14h35
Jean-Charles Coulon, IRHT-CRNS
« Le cercle d’Ibn Ṭalḥa : trajectoire d'une œuvre apocalyptique dans le corpus attribué à al-Būnī (m. 1225 ou 1232) »


14h35-15h10
Moussa Abou Ramadan (Université de Strasbourg)
L’évolution du lien entre l’extinction des mujtahids et la fin du monde du xe au xvie siècle

 

Pause 15h10-15h30


15h30-16h05
Roy Vilozny, (Haifa University)
En attendant le dévoilement complet : l’herméneutique chiite et la fin des temps


16h05-16h40
Dilek Sarmış (Université de Strasbourg)
L’apocalypse « hype » de Harun Yahya : le travestissement eschatologique


16h40-17h
Özkan Bardakçı (Université de Nancy) et Erdal Kaynar (MCF, Université de Strasbourg)
Conclusion

 

]]>
Agenda de l'ARCHE
news-16148 Thu, 14 Mar 2024 16:36:00 +0100 Mémoire(s) : interroger notre rapport au passé de 1870 à nos jours /actualites/actualite/memoires-interroger-notre-rapport-au-passe-de-1870-a-nos-jours Individuelle ou collective, privée ou publique, refoulée ou exprimée, la mémoire apparaît comme plurielle. Elle relève d’un regard rétrospectif sur un événement considéré comme positif ou négatif. Elle peut (res)surgir après un oubli et accompagner une remobilisation idéologique ou, à l’inverse, un éloignement de la scène politique. Les deux journées d’études entendent ainsi interroger notre rapport au passé de 1870 à nos jours et réfléchir aux enjeux mémoriels, en passant du « besoin d’oubli » au « devoir de mémoire ».

 

Jeudi 14 mars

Matin

8h30 :  Accueil du public

8h45 : Mot d’introduction : Interroger la mémoire ?

 

Présidence de séance : Catherine MAURER (professeure en histoire contemporaine à l’Université de Strasbourg)

9h : Froeschwiller, des mémoires divergentes
Paul GREISSLER, docteur et agrégé en histoire

9h40 : « Faire aimer la France », la mémoire de la guerre franco-allemande de 1870-1871 dans la communauté française de Montevideo (1870-1914)
Calixte MADEJ, doctorant à l’Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne, CRALMI (Mondes américains UMR8168)

Pause

10h35 : Strasbourg, berceau de la Marseillaise. Contextes de remobilisation d’un passé révolutionnaire et reconstitutions mémorielles (années 1860-1945)
Daniel FISCHER, maître de conférences en histoire moderne à l’Université de Lorraine,
Anaïs NAGEL, docteure en histoire moderne de l’Université de Strasbourg et de l’Université de la Sarre

11h15 : Mémoire d’Europe/Mémoire de Paix : expériences à partir de la région Alsace
Birte WASSENBERG, professeure en histoire contemporaine à l’Université de Strasbourg
Philippe HAMMAN, professeur de sociologie à l’Université de Strasbourg

 

Après-midi

14h : L’émergence tardive de la Shoah dans la mémoire de Natzweiler-Struthof.
Frédérique NEAU-DUFOUR, docteure en histoire, ancienne directrice du Centre européen du résistant déporté, chargée de la stratégie mémorielle de la Région Grand Est

14h40 : Les représentations graphiques comme témoignage de l’incorporation de force en Alsace et Moselle pendant la Seconde Guerre mondiale
Eva ROY, doctorante en histoire contemporaine à l’Université de Strasbourg

Pause

15h35 : Table ronde
Modérateur : Alexandre Dupont, maître de conférences en histoire contemporaine à l’Université de Strasbourg

 

Vendredi 15 mars

Matin

Présidence de séance : Anaïs Nagel

9h : Des parcours de militantes oubliées ? La postérité des femmes de la Première internationale
Lola ROMIEUX, doctorante en histoire contemporaine de l’Université de Strasbourg

9h40 : Entretenir la mémoire et lutter contre l’oubli : la guerre de 1870 et la question régionale au travers d’un mensuel aux accents francophiles, la Revue alsacienne illustrée de 1900 à 1914
Yannick REIN, étudiant en master recherche à l’Université de Strasbourg

Pause

10h35 : L’oubli, une condition de l’assimilation des Alsaciens-Lorrains après 1918
Raphaël GEORGES, docteur en histoire contemporaine de l’Université de Strasbourg

11h15 : L’apport de l’art à la transmission de la mémoire de la Shoah et des génocides
Francine MAYRAN, psychiatre et artiste peintre

 

Après-midi

14h : Stolpersteine, la mémoire au quotidien
Christophe WOEHRLE, docteur en histoire contemporaine de l’Université de Bamberg

14h40 : La mémoire historique comme apprentissage : quelques leçons de la part de l’historicisme italien
Francesco DE SANCTIS, docteur en philosophie de l’Université de Strasbourg et de l’Université « Ca’Foscari » de Venise

Pause

15h35 : Table ronde
Modérateur : Daniel Fischer, maître de conférences en histoire moderne à l’Université de Lorraine

 

---

 

Coorganisation Bibliothèque alsatique du Crédit Mutuel et le Musée Mémorial Walbourg 1870-1945

 

---

 

Réservation souhaitée : 03 88 14 72 55

 

Y aller


Bibliothèque Alsatique du Crédit Mutuel
4 rue Raiffeisen
Strasbourg
www.bacm.creditmutuel.fr

Accès par le tram
Tram B arrêt "Wacken" ou "Rives de l’Aar", puis 5 minutes à pied

 

Entrée libre dans la limite des places disponibles

 

 

 

]]>
Agenda de l'ARCHE
news-13692 Thu, 14 Mar 2024 00:00:00 +0100 Séminaire "Les illégalismes militaires" : séance 7 https://im.hypotheses.org/programme Agenda de l'ARCHE news-16229 Wed, 13 Mar 2024 16:32:37 +0100 Acteurs de la formation à l’architecture en régions : figures, groupes et productions (XIXe-XXe siècles) /actualites/actualite/acteurs-de-la-formation-a-larchitecture-en-regions-figures-groupes-et-productions-xixe-xxe-siecles AAC dans le cadre du programme de recherche CHeaR (Croiser les Histoires des écoles d'architecture en région)

La journée aura lieu le jeudi 7 novembre à l'ENSA de Strasbourg.

Les propositions composées d’un titre et d’un résumé accompagnés d’une courte biographie de l’auteur-ice sont attendues pour le 17 mai et à envoyer par courriel à l’adresse : chear2024@gmail.com 

 

]]>
Actualités de l'ARCHE
news-16207 Wed, 06 Mar 2024 13:28:49 +0100 Un nouveau départ Un nouveau départ Les vétérans alsaciens-lorrains dans la France d’après-guerre (1918-1939) https://pur-editions.fr/product/9788/un-nouveau-depart Raphaël Georges (dir.) Publications de l'ARCHE news-16136 Wed, 21 Feb 2024 14:42:47 +0100 Parcours d’architectes (XIXe-XXe siècles). Histoires et prosopographie /actualites/actualite/parcours-darchitectes-xixe-xxe-siecles-histoires-et-prosopographie

Appel à communications

Journée d'étude : Parcours d’architectes (XIXe-XXe siècles). Histoires et prosopographie

21 et 22 novembre 2024

Face à l’émergence de sources nouvelles, comment faire l’histoire des architectes en France ou ailleurs ? De quelle manière appréhender la réalité de leurs pratiques et de leurs parcours ? Plus généralement, qu’apportent les  méthodes prosopographiques à l’écriture de l’histoire de l’architecture ? C’est à ces questions que ces journées d’étude sont consacrées.

Les propositions de communication pourront porter sur la profession et les pratiques des architectes en France ou ailleurs, et questionner la période contemporaine (XIXe-XXe siècles) selon une ou plusieurs des entrées proposées dans l'appel. Elles seront composées d’un argumentaire d’une page environ, accompagné de la mention des sources mobilisées et d’une bibliographie succincte, ainsi que d'un court CV (une seule page). Elles sont à envoyer en format pdf, au plus tard le 29 avril 2024, à cette adresse : prosopoarchi[at]gmail.com 

 

Coordinateurs : Shahram Abadie, maître de conférences en histoire et cultures architecturales et Gauthier Bolle, professeur en histoire et culture histoire et cultures architecturales (ENSA de Strasbourg-UMR ARCHE) ; Maxime Decommer, maître de conférences en sciences humaines et sociales et Amandine Diener, maîtresse de conférences en histoire et cultures architecturales (ENSA de Bretagne-GRIEF).

Conseil scientifique : Véronique Biau (chercheuse HDR au Laboratoire Espaces Travail - CNRS-LAVUE, ENSA Paris-La Villette) ; Anne-Marie Châtelet (professeure émérite, ENSAS, UMR ARCHE) ; Daniel Le Couédic (professeur émérite, UBO, UR 7462 Géoarchitecture) ; Dave Lüthi (professeur d'histoire de l'architecture & du patrimoine, UNIL, Lausanne) ; Émilie d’Orgeix (directrice d’études, histoire culturelle des techniques, École pratique des hautes études, université Paris Sciences & Lettres).

]]>
Actualités de l'ARCHE
news-16091 Wed, 14 Feb 2024 11:25:36 +0100 ARCHE - UMR 3400 /actualites/actualite/arche-umr-3400 L'ARCHE est désormais une Unité Mixte de Recherche Depuis le 1er janvier 2024, l'ARCHE est une Unité Mixte de Recherche sous le sigle UMR 3400.

Ses deux tutelles sont désormais l'Université de Strasbourg et l'École nationale supérieure d'architecture de Strasbourg (Ensas).

Nous nous réjouissons de ce nouveau chapitre dans l'histoire de notre laboratoire !

]]>
Actualités de l'ARCHE
news-13693 Fri, 09 Feb 2024 00:00:00 +0100 Séminaire "Les illégalismes militaires" : séance 6 https://im.hypotheses.org/programme Agenda de l'ARCHE news-16038 Thu, 01 Feb 2024 08:49:17 +0100 Une biographie pour redécouvrir Lénine https://savoirs.unistra.fr/eclairage/une-biographie-pour-redecouvrir-lenine entretien avec Alexandre Sumpf Actualités de l'ARCHE